Neu-Delhi: Der Vorstand von Jindal Stainless Limited (JSL) gab heute die ungeprüften Finanzergebnisse des Unternehmens für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2022 bekannt. JSL erzielte weiterhin profitables Wachstum durch die Nutzung des Exportmarkts und konnte gleichzeitig das Gesamtumsatzniveau im Vergleich zum Vorjahr halten. Eine breite Produktpalette, die sich an die Marktanforderungen anpasst, hilft Unternehmen, flexibel zu bleiben und auf Kundenbedürfnisse zu reagieren. Auf konsolidierter Basis betrug der Umsatz von JSL im dritten Quartal 2022 56,7 Crore INR. EBITDA und PAT lagen bei 7,97 Milliarden INR bzw. 4,42 Milliarden INR. JSLs eigener Umsatz, EBITDA und PAT stiegen um 56 %, 66 % bzw. 145 %. Die Nettoauslandsverschuldung lag zum 31. Dezember 2021 bei 17,62 Crore INR, mit einer starken Fremdkapitalquote von rund 0,7.
Das Unternehmen behauptet eine beherrschende Stellung im Bereich Aufzüge und Rolltreppen. JSL profitiert von der starken Nachfrage aus dem Industrie- und Bausektor und arbeitet zudem eng mit verschiedenen staatlichen Infrastrukturprojekten zusammen, bei denen Edelstahl die bevorzugte Alternative zu Lebenszykluskostenmethoden ist. Als Teil seines erhöhten Anteils an Mehrwertprodukten steigerte JSL den Absatz seiner Spezialgüten (z. B. Duplex, superaustenitisch) und Riffelbleche. Das Unternehmen liefert wertschöpfende Spezialsorten unter anderem für die Entsalzungsanlage Dahej, die Bioraffinerie Assam, die Düngemittelanlage HURL und das Kernenergieprojekt Fleet Mode. Ein Mangel an Halbleitern im Pkw-Segment und eine mäßige Nachfrage im Zweiradsegment führten jedoch im Laufe des Quartals zu einem leichten Rückgang in der Automobilindustrie. Das Rohr- und Schlauchsegment verzeichnete aufgrund einer geringer als erwarteten Marktnachfrage und höherer Rohstoffpreise ebenfalls einen leichten Rückgang.
Als Reaktion auf die subventionierten Edelstahlimporte aus China und Indonesien, die sich in diesem Jahr fast verdoppelt haben, hat JSL seinen Exportanteil strategisch von 15 % im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2021 auf 26 % im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 erhöht. Auf Jahresbasis beträgt der Anteil der Inlandsexporte am Quartalsumsatz:
1. Die Auswirkungen des Unionshaushalts 2021/22, der die schrittweise Abschaffung der CVD-Technologie für Edelstahlprodukte in China und Indonesien vorsieht, haben die heimische Industrie geschädigt. Die Importe von Edelstahlflachprodukten stiegen in den ersten neun Monaten des Haushaltsjahres 2022 um 84 % gegenüber den durchschnittlichen monatlichen Importen des vorherigen Haushaltsjahres 2022. Die meisten Importe werden voraussichtlich aus China und Indonesien kommen, wobei die Importe im Jahresverlauf 2021/22 gegenüber dem monatlichen Durchschnitt des Vorjahres um 230 % bzw. 310 % gestiegen sind. Der am 1. Februar veröffentlichte Haushalt 2022 unterstützt erneut die Abschaffung dieser Zölle, offenbar aufgrund der hohen Metallpreise. Zwischen dem 1. Juli 2020 und dem 1. Januar 2022 stiegen die Preise für Kohlenstoffstahlschrott um 92 % von 279 USD pro Tonne auf 535 USD pro Tonne, während sich Edelstahlschrott (Güte 304) um 99 % von 935 EUR pro Tonne auf 535 USD pro Tonne erhöhte. 1.860 €. Die Preise für andere Rohstoffe wie Nickel, Ferrochrom und Eisenerznuggets stiegen ebenfalls um etwa 50–100 %. Die Rohstoffpreise stiegen im dritten Quartal des Geschäftsjahres 2022 weiter an, wobei Nickel im Jahresvergleich um 23 % und Ferrochrom im Jahresvergleich um 122 % zulegte. Vom 1. Juli 2020 bis zum 1. Januar 2022 stieg der Preis für Edelstahlprodukte wie kaltgewalztes Coil (Güte 304) um 61 %, aber dieser Anstieg war geringer als die Preissteigerungen von 125 % bzw. 73 %. In China stiegen die Preise um 41 %. Die Entscheidung zur Abschaffung der Zölle wird aufgrund erhöhter Subventionen und gedumpter Importe das Überleben der kleinen und mittleren Edelstahlproduzenten, die 30 % des verarbeitenden Ökosystems ausmachen, beeinträchtigen.
2. CRISIL Ratings hat das langfristige Kreditrating der JSL Bank von CRISIL A+/stabil auf CRISIL AA-/stabil angehoben und gleichzeitig das kurzfristige Kreditrating der Bank von CRISIL A1+ bestätigt. Die Anhebung spiegelt eine deutliche Verbesserung des Geschäftsrisikoprofils von JSL und eine kontinuierliche Verbesserung der operativen Effizienz des Unternehmens wider, die auf ein höheres EBITDA pro Tonne zurückzuführen ist. India Ratings and Research hat das langfristige Emittentenrating von JSL ebenfalls auf „IND AA-“ mit stabilem Ausblick angehoben.
3. Der Antrag des Unternehmens auf eine Fusion mit JSHL wird vom Hon. NCLT, Chandigarh, geprüft.
4. Im Dezember 2021 brachte das Unternehmen unter dem Markennamen Jindal Infinity Indiens erstes warmgewalztes ferritisches Edelstahlblech auf den Markt. Dies ist Jindal Stainlesss zweiter Vorstoß in diese Markenkategorie nach der Einführung der gemeinsamen Edelstahlrohrmarke Jindal Saathi.
5. Betrieb von erneuerbaren Energien und ESG: Das Unternehmen hat erfolgreich die Abwärmedampferzeugung, die Nutzung von Koksgas aus Heiz- und Glühöfen, die Abwasserbehandlung in industriellen Prozessen, verstärktes Stahlrecycling und andere CO2-Reduktionsprozesse eingeführt. Im Transportbereich wird Elektromobilität eingesetzt. JSL hat Anbieter erneuerbarer Energien zur Bedarfsermittlung aufgefordert und Vorschläge erhalten, die derzeit geprüft werden. JSL prüft zudem Möglichkeiten zur Produktion und Nutzung von grünem Wasserstoff in seinem Herstellungsprozess. Das Unternehmen beabsichtigt, den robusten strategischen Rahmen von ESG und Net Zero in seine Gesamtstrategie zu integrieren.
6. Projektaktualisierung. Alle im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022 angekündigten Brownfield-Erweiterungsprojekte verlaufen planmäßig.
Auf Quartalsbasis stiegen Umsatz und PAT im dritten Quartal 2022 aufgrund höherer globaler Rohstoffpreise um 11 % bzw. 3 %. Obwohl 36 % des Inlandsmarktes durch Importe abgedeckt sind, konnte JSL seine Profitabilität durch die Verbesserung seiner Produktpalette und seines Exportprogramms aufrechterhalten. Die Zinsaufwendungen beliefen sich im dritten Quartal 2022 auf 890 Crore INR gegenüber 790 Crore INR im zweiten Quartal 2022, was auf eine höhere Auslastung des Betriebskapitals im dritten Quartal 2022 zurückzuführen ist.
Für die ersten neun Monate des Geschäftsjahres 2022 betrug der PAT 1.006 Crore Rs und das EBITDA 2.030 Crore Rs. Der Umsatz belief sich auf 742.123 Tonnen und der Nettogewinn des Unternehmens betrug 14.025 Crore Rs.
Abhyudai Jindal, Geschäftsführer von JSL, kommentierte die Unternehmensentwicklung wie folgt: „Trotz intensiver und unfairer Konkurrenz durch Importe aus China und Indonesien haben ein durchdachtes Produktportfolio und die Fähigkeit, Exporte zu beschleunigen, dazu beigetragen, dass JSL profitabel blieb. Wir sind stets auf der Suche nach Edelstahlanwendungen. Neue Möglichkeiten eröffnen uns, der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein und unseren Marktanteil sowohl auf dem Inlands- als auch auf dem Exportmarkt zu steigern. Ein starker Fokus auf finanzielle Umsicht und ein solides operatives Fundament haben uns gute Dienste geleistet, und wir werden unsere Geschäftsstrategien weiterhin an die Marktdynamik anpassen.“
Nach dem erfolgreichen Start des Flaggschiff-Onlineportals Orissa Diary (www.orissadiary.com) im Jahr 2004 haben wir später die Odisha Diary Foundation gegründet und derzeit sind mehrere neue Portale in Betrieb, wie etwa Indian Education Diary (www.indiaeducationdiary.in), Energy (www.theenergia.com), www.odishan.com und E-India Education (www.eindiaeducation.com). Der Datenverkehr nimmt zu.
Veröffentlichungszeit: 16. August 2022


